Glauben weiter sozial und politisch sichtbar zeigen
Die katholische Kirche und der politische Katholizismus sind bunt und plural, ob dies kirchlichen Autoritäten nun gefällt oder nicht. Politisch engagierte Katholiken können daher schon lange nicht mehr als eine zusammengehörige Gruppe angesehen werden. Dennoch sollte in diesem Bewusstsein der Glaube nicht ins Private eingepfercht, sondern sollte die unverzichtbare soziale und politische Dimension des Evangeliums sichtbar bleiben. Und von daher ist es trotz widriger Umstände unerlässlich, dass Christen sich profiliert einmischen und der Politik der Ampel kritisch-konstruktiv widersprechen, wo immer es nötig sein wird.
Ein Beitrag in der Kirchenzeitung Köln, Ausgabe vom 19.11.2021. PDF-Download: hier.