08 Apr

Zur Eigenart des kirchlichen Dienstes: Warum eine Theologie der kirchlichen Dienstgemeinschaft nötig ist

Das Sonderarbeitsrecht der katholischen Kirche ist durch die Initiative „#OutInChurch“ derzeit wieder auf der medialen wie kirchlichen Agenda. Stein des Anstoßes sind die besonderen Loyalitätsforderungen: Das für Laien in den Diensten der Kirche geltende Arbeitsrecht zielt dabei insbesondere auf deren Liebesleben. Das wird von Betroffenen
als diskriminierend empfunden und schadet offenkundig der Glaubwürdigkeit der Kirche.
Doch im Zuge der in diesem Sinne überfälligen und derzeit in Arbeit befindlichen Revision der Arbeitsverfassung der Kirche, der „Grundordnung des kirchlichen Diens tes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse“, braucht es auch eine Vergewisserung darüber, was eigentlich die Eigenart des kirchlichen Dienstes genuin theologisch bedeutet.

Ein Beitrag in der Kirchenzeitung Köln, Ausgabe vom 08.04.2022. PDF-Download: hier.

08 Apr

Wie steht es um den politischen Katholizismus in den 2020ern?

Seit der deutschen Wiedervereinigung ist die Anzahl der Christinnen und Christen im Deutschen Bundestag kontinuierlich zurückgegangen. Damit spiegelt das deutsche Parlament auch den allgemeinen Rückgang an Kirchenmitgliedern im Deutschland dieser Zeitspanne. Das Hohe Haus ist religiös und weltanschaulich vielfältiger geworden. Laut einer von dem Medium auf der Internetseite des Parlaments ist dieser Abwärtstrend nun allerdings zumindest vorerst gestoppt. Dem noch relativ jungen 20. Deutschen Bundestag gehören demnach immer noch zahlreiche Christen an. 162 (22,04 Prozent) davon bekennen sich zur römisch-katholischen Kirche.

Impulsbeitrag in: Neue Mitte – Katholisches Magazin für Wirtschaft & Soziales Nr. 1/2022. PDF-Download.