Subventionen in der Marktwirtschaft: Öffentliche Gelder müssen dem Gemeinwohl dienen
Im Ordnungsrahmen der Sozialen Marktwirtschaft können wirtschaftspolitische Eingriffe in Form von wohldosierten Subventionen daher dazu dienen, Marktversagen zu korrigieren und im besten Falle gemeinwohldienliche politische Ziele zu verfolgen. Subventionen sind insofern grundsätzlich legitim, aber eben immer begründungspflichtig. Der Status quo der Subventionspolitik ist jedoch schon lange schlichtweg irrationaler Irrsinn.
Ein Beitrag in der Kirchenzeitung Köln, Ausgabe vom 01.02.2024. PDF-Download: hier.


Der Beitrag handelt davon, wie wichtig es ist Suffizienz mit Effizienz- und Konsistenzstrategien zu verbinden, um eine ökologisch-sozialen Transformation von Wirtschaft und Konsumgesellschaft zu forcieren.

Sowohl bedrohlich als auch chancenträchtig erscheinen der Wandel der Arbeitswelt durch fortschreitende Digitalisierung und den zunehmenden Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI). Inspiriert von der Tradition der katholischen Soziallehre helfen drei zentrale Gerechtigkeitsdimensionen, bei der Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft Orientierung zu stiften.
Bei einer besonders an junge Menschen gerichteten Seminarveranstaltung im Juli in Seoul von Ordo socialis zusammen mit der Society 451 und der koreanischen Public Debate Promotion Agency (PDPA) wurden die sozialethischen und politischen Rahmenbedingungen für eine funktionierende demokratische Gesellschaft im Dialog mit koreanischen Politikern ausgelotet.