Die Prinzipien der Katholischen Soziallehre als Bausteine freiheitlich-entwicklungsoffener Gesellschaften
Prinzipienreiter können unangenehme Zeitgenossen sein. Sie zeichnen sich durch sture Beharrlichkeit aus und begründen alles mit ihren sturmfesten Prinzipien, denen sich die Wirklichkeit anzupassen habe und nicht umgekehrt. Pragmatiker sind ihnen ein Gräuel. Ist daher von den Sozialprinzipien der Katholischen Soziallehre die Rede, kann dies vor dem Hintergrund dieser, mitunter erfahrungsgesättigten, Klischeevorstellung schnell Abwehrreflexe auslösen. Doch die Prinzipien der Katholischen Soziallehre, und die meisten von denen, die sie „reiten“, sind nicht so!
Beitrag im Magazin der Grünen Reihe vom 12.05.2020.