Die Sozialprinzipien der katholischen Soziallehre als Leitplanken politischsozialer Bildung in den kirchlichen Akademien
Die katholische Soziallehre war für die nach 1945 entstandenen katholischen Akademien ein bedeutsamer Bezugsrahmen. Um dem durch die Grauen von Krieg, Diktatur und Kulturbruch zerstörten und auch geistig-moralisch am Boden liegenden Land zu einem Neuanfang zu verhelfen, traute man in diesen Jahren den Kirchen viel zu. Die katholische Kirche wiederum wusste in dieser historischen Lage um die Notwendigkeit einer fundierten Bildung der gläubigen Laien gerade auch in der katholischen Soziallehre.
Beitrag im Sammelband von Gunter Geiger Marco Bonacker (Hrsg.) Zwischen Verantwortung und Kontroversität Zukunftsperspektiven katholischer Akademiearbeit.