06 Dez.

Vom Wandel der Arbeitswelt und den Chancen der Jungen

Die deutsche Wirtschaft boomt. Noch nie hatten so viele Menschen Arbeit. Doch es suchen auch immer mehr Arbeitgeber dringend nach gut ausgebildeten Fachkräften. Vermehrt werden die Unternehmen und Behörden es sein, die sich bei ihren potenziellen Angestellten „bewerben“ müssen. Das ist für die sogenannte „Generation Y“ ein großer Vorteil.

Ein Beitrag im Online-Magazin f1rstlife vom 06.12.2017.

05 Dez.

Corporate Social Responsibility (CSR): Mehr Energieeffizienz erreichen

In vielen Unternehmen ist inzwischen klar, dass CSR kein Luxus ist, sondern etwas, das langfristig zum Erfolg der eigenen Firma beiträgt. Auf dem Feld der Energie etwa können Kosten gesenkt und kann nach außen hin ökologisches Bewusstsein bezeugt werden.

Diskussionen und Maßnahmen zu wirksamem Umwelt- und Klimaschutz finden sich heute auf allen politischen Ebenen. Von Weltklimagipfeln über Koalitionssondierungen bis hin zu Straßenlaternen mit LED-Licht vor Ort in den Kommunen sind Ökologie und Klimaschutz relevante Themen. Dies gilt jedoch nicht nur für die Politik, sondern auch die Wirtschaft sollte ihre Verantwortung, aber auch den eigenen Nutzen einer ökologisch-nachhaltigen Ausrichtung erkennen.

Ein Beitrag im Wirtschaftsmagazin gmbhchef 5/2017.

 

18 Nov.

Mit vielfältigen Charismen beschenkt: Markus-Gemeinschaft

Wie können Christinnen und Christen ihre Charismen, ihre von Gott geschenkten Gaben des Heiligen Geistes, entfalten und in den Dienst an den Menschen stellen? Diese Frage trieb in den Neunzigerjahren ein Kreis von Mitgliedern der Charismatischen Erneuerung in der Katholischen Kirche (CE) um. Sie hatten den Wunsch, charismatische Gottesdienste in einer „Segnungskirche im Herzen Kölns“ feiern zu können.

Die Leiterin der Gemeinschaft Anita Spohn erinnert sich: „Bei Einkehrtagen der damaligen katholisch-charismatischen Gebetsgruppe, die sich sieben Jahre an der Kirche Sankt Kolumba und seit 1997 in und an der Basilika Sankt Aposteln in Köln traf, ergab sich der Impuls zur Gründung einer engeren Gemeinschaft von Mitarbeitern.“

Ein Beitrag in der Kirchenzeitung Köln, Ausgabe vom 17.11.2017.

09 Okt.

Glück: Gibt es einen Ausweg aus dem Hamsterrad?

Glücklich werden ist nicht einfach. Glücklich bleiben noch viel weniger. Zu schnell gewöhnen wir uns doch an das Gute in unserem Leben. Wie es dennoch geht, erforscht die wissenschaftliche Disziplin der Positiven Psychologie. Sie hat in ihrer noch jungen Geschichte schon einige Übungen entwickelt, mit denen sowohl das Wohlbefinden als auch die Prävention psychischer Erkrankungen gesteigert werden können.

Ein Beitrag im Online-Magazin f1rstlife vom 09.10.2017.

05 Okt.

Kein Kredit fürs Finanzamt: Durch Freibeträge mehr Netto vom Brutto

Post vom Finanzamt: Der Steuerbescheid für GmbH-Geschäftsführer Walter M. ist gekommen. Und er hat allen Grund zur Freude: 1.900 € erhält er vom Fiskus zurück. Das reicht mindestens für einen spontanen Kurzurlaub zusammen mit seiner Gattin. So wie Herrn M. ging es in den letzten Wochen vielen Steuerpflichtigen. Doch muss dieser zinslose Kredit an das Finanzamt wirklich sein?

Es lohnt sich nachzuprüfen, ob bereits alle Steuerfreibeträge optimal genutzt werden, die einem individuell zustehen. Egal, ob Kinder- oder Ausbildungsfreibetrag oder die Pauschbeträge für Pflege und Behinderung: Dank dieser und weiterer spezieller Freibeträge hat ein Steuerzahler je nach persönlichen Lebensumständen schon über das Jahr mehr Netto vom Brutto. Identifiziert Walter M. einen bisher ungenutzten Freibetrag, könnte er das monatlich freigewordene Geld zum Beispiel gezielt für einen ausgiebigeren Wellnessurlaub ansparen. Zuviel gezahlte Steuern erst gar nicht zu bezahlen, lautet die Devise.

Kurzbeitrag im Info-Dienst Steuerzahler-Tip, Ausgabe 10/2017.

20 Sep.

Soziale Gerechtigkeit in der Katholischen Soziallehre und in der Bundesrepublik Deutschland

Der deutsche Sozialstaat ist seit der Nachkriegszeit maßgeblich von den Maximen der Katholischen Soziallehre mitgeprägt worden. Heute stellt sich die Frage, was diese Lehre von Papst Leo XIII. bis hin zu Papst Franziskus zu den sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen sowie sozialer Ungleichheit in der heutigen Zeit zu sagen hat und wie sich eine christlich-demokratische Politik hiervon inspirieren lassen könnte.

Ausgehend von dieser Überlegung will dieser Beitrag zunächst die zeitgeschichtliche Entwicklung des Sozialstaats in der Bundesrepublik Deutschland bis in die Gegenwart nachzeichnen und so nach Ursachen und Bedingungen für die heutige soziale Gestalt der Gesellschaft fragen.

In einem zweiten Teil werden zentrale Aussagen der Katholischen Soziallehre hinsichtlich sozialer Gerechtigkeit mit besonderem Fokus auf Rolle und Wert menschlicher Arbeit dargestellt und dabei ein Augenmerk auf die sozialethischen Leitgedanken Papst Franziskus‘ und den in ökumenischer Zusammenarbeit ausformulierten Grundsätzen der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland für eine gerechte Gesellschaft gelegt.

Vor diesem Horizont sollen in einem dritten Schritt als Diskussionsbeitrag verstandene Lösungsbausteine für eine christlich-demokratische Politik vorgeschlagen werden, die angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung und der sozialen Lage der Bundesrepublik nicht nur im Bundestagswahljahr für eine zukunftsorientierte Politik der sozialen Gerechtigkeit hinwirken können und welche auf Grundlage der Katholischen Soziallehre zweckmäßig erscheinen.

Heft 20 der Königswinterer Notizen, herausgegeben von der Stiftung Christlich-Soziale Politik (CSP). Frei downloadbar hier.
01 Sep.

Neues ELSTER-Portal: Finanzverwaltung ist lernfähig

Die Steuerbehörden wollen Musterschüler in Sachen E-Government werden. So durfte sich in diesem Jahr in NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern jeder Steuerzahler, der seine Einkommensteuererklärung 2016 elektronisch über ELSTER an das Finanzamt sendet, mit der Abgabe bis zum 31.7.2017 Zeit lassen. Dieses Verfahren ist moderner und einfacher. Zudem entfällt jede Menge Papierkrieg.

Bestnoten gab es dafür bisher allerdings noch nicht: Die ELSTER-Webseiten waren noch viel zu unübersichtlich und kompliziert. Zum Nachsitzen verdonnert, hat die Finanzverwaltung ihrem Online-Portal nun einen grundlegenden Relaunch verpasst. Unter www.elster.de erscheint das Steuerprogramm seit dem 25.7.2017 in komplett neuem Outfit.

Alles ist jetzt benutzerfreundlicher: Der Registrierungsprozess ist nun deutlich strukturierter und übersichtlicher erklärt; der private Login-Bereich heißt jetzt „Mein ELSTER – Ihr Online-Finanzamt“. Und der Nutzer kann nun aus einer Auswahl das jeweils für ihn passende Profil wählen. Auch sind die wichtigsten Formulare zur Einkommensteuererklärung und zum Einspruch inzwischen direkt auf der Startseite zu finden und müssen nicht mehr erst gesucht werden. Sogar die mobile Nutzung via Smartphone ist nun möglich. Zusätzlichen Aufwand für den Steuerbürger gibt es nicht: Wer bereits ein ELSTER-Konto hat, kann seinen Zugang weiter verwenden.

Die Finanzverwaltung erscheint in Sachen Serviceorientierung also lernfähig. Das Lernen aber ist kein Spiel, sondern eine ernste Mühe: Wenn etwa der Bund der Steuerzahler wie schon 2015 dieses Jahr erneut monieren muss, dass so wichtige Formulare wie die zur Körperschaftsteuererklärung viel zu spät bereitgestellt werden, ist Nachhilfe weiter nötig.

Kommentar im Info-Dienst Steuerzahler-Tip, Ausgabe 9/2017.

19 Aug.

Alles happy – oder? Das Glück und die Positive Psychologie

„Wie werde ich eigentlich unglücklich?“ Das kann man sich zwar fragen, doch eigentlich nicht wollen. Diese Frage interessiert jedoch seit Jahrzehnten die psychologische Wissenschaft. Ein junger Forschungsansatz innerhalb der Disziplin dreht diese Frage um und ergründet seither, wie Menschen aufblühen können. Ein Portrait eines aufstrebenden aber nicht unumstrittenen Zweigs der Psychologie, der sich der Kernfrage des menschlichen Daseins widmet und dabei auch für Gesunde interessant ist.

Ein Beitrag im Online-Magazin f1rstlife vom 19.08.2017.

01 Aug.

Bundestagswahl 2017: Immobilienpolitische Positionen der Parteien

Mietpreisbremse, Immobilienblase, Wohnungsbau: Diese Themen kursieren schon länger im politischen Diskurs. Das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl die Positionen der Parteien CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke zu diesen und weiteren Immobilienthemen begutachtet.

Ein Beitrag im Wirtschaftsmagazin gmbhchef 3/2017.

20 Juli

Digital Hub Summer Slam 2017: Bonner Event für Start-ups

Es wurde als das größte Event der digitalen Gründerszene in der Region angekündigt. Und tatsächlich kamen auf Einladung des Digital Hub Bonn über 1.000 Besucher am 3. Juli zum Summer Slam an den Bonner Bogen. Die Outdoor-Veranstaltung brachte junge Gründer, Kapitalgeber sowie potenzielle Kunden und Geschäftspartner zusammen.

Der Bonner Bogen gilt als das Epizentrum der städtischen Start-up-Szene. Der Digital Hub Bonn, selbst dort ansässig, wählte diesen daher bewusst als Kulisse seines Sommerevents. Und der Rahmen passte zum Inhalt, denn alles war hier ein bisschen anders als auf üblichen Unternehmer-Veranstaltungen. Es wurde gekickert, geduzt, gepitcht; alles was zu einer lässig-lockeren Start-up-Atmosphäre dazugehört. Passgenau für die digitalen Jungunternehmer gehörten Business und Party beim Summer Slam zusammen.

Zwei Vorträge zu Social Media

Auf der Bühne drehte sich alles um das Internet und die digitale Transformation: Xochilt Balzola-Widmann, SMB Director bei Facebook, bot in ihrer Keynote einen Einblick in die Marketingpotenziale von Social Media, schließlich seien über 90% der Kunden auf Facebook zu erreichen.

„Ich habe über Youtube bereits 8.000 Mandanten gewonnen“, behauptete der zweite Keynote Speaker Christian, Solmecke, Rechtsanwalt für Medien- und IT-Recht, der seine YouTube-Aktivitäten als Best-Practice in Sachen digitale Pionierarbeit in einer noch sehr analog agierenden Branche präsentierte.

Pitches, Networking, Party

Das Networking wurde erleichtert, indem Start-ups, Investoren und Gäste unterschiedliche Farben für ihre Namensschildbändchen erhielten. Auf der Mini-Messe in Form einer Zeltstadt präsentierten sich um die 50 unterschiedliche Start-ups den potenziellen Geldgebern, Kunden und Partnern, ausnahmslos alle mit digitalen Geschäftsmodellen. Zwölf von ihnen stellten sich in dreiminütigen Pitches dem Wettbewerb untereinander. Zum Abschluss und Ausklang des Abends lud der Hub zur Sommerparty an den Rhein.

Ein Bericht im Wirtschaftsmagazin gmbhchef 3/2017.

19 Juli

Erster Business Mixer des Digital Hub Cologne: Die Vielfalt von Virtual Reality

Was kann Virtual Reality (VR) bereits? Diese Frage wurde beim ersten Business Mixer, veranstaltet vom Digital Hub Cologne in Kooperation mit dem Ersten Deutschen Fachverband für Virtual Reality (EDFVR) und der headtrip immersive media GmbH, beantwortet. Hier präsentierten unterschiedliche Virtual-Reality-Anwender, Start-ups und Profis gleichermaßen, ihre Schöpfungen.

Ein Bericht im Wirtschaftsmagazin gmbhchef 3/2017.